
Der Nachlass Derra de Morodas enthält verschiedene Sammlungen, die teils auf Derra de Moroda selbst zurückgehen, teils im Zuge von Katalogisierungsarbeiten nachträglich angelegt wurden.
Den quantitativ größten Teil bilden thematische Sammlungen, in denen Derra de Moroda unterschiedliche Materialien zu Themen, Personen und Institutionen abgelegt hat (Notizen, handschriftliche Exzerpte, Fotokopien von wissenschaftlicher Sekundärliteratur, Briefe, Zeitungsausschnitte, Flyer, Prospekte, Fotos etc.). Bei der Katalogisierung wurde das Ordnungssystem Derra de Morodas in der Regel übernommen; Mappen, die überwiegend Briefe bzw. Briefwechsel enthalten, sind unter Korrespondenzen erfasst.
Zusätzlich entstanden weitere Sammlungen von Ressourcen in unterschiedlichen Überlieferungsformen:
- Handschriftliche Szenarien und Regiebücher (19. und 20. Jahrhundert)
- Programmhefte zu Tanzproduktionen weltweit (1912–1999; begonnen von Derra de Moroda, fortgesetzt von den Kurator:innen der DdMDA)
- Theaterzettel (19. Jahrhundert)
- Handschriftliche Musikalien
- Objekte und Artefakte (Kostüme/Kostümteile zu eigenen Auftritten, Ballettschuhe von Tänzerinnen des 19. und 20. Jahrhunderts, Porzellanfiguren, Gedenkmünzen und Textilobjekte)
[1] Gemäß der Definition als „Sammlung, die sich innerhalb eines Bestands befindet, angelegt von der Bestandsbildnerin oder vom Bestandsbildner oder von der bestandshaltenden Institution (= Summe aller Sammelstücke […])“ in: Ressourcenerschließung mit Normdaten in Archiven und Bibliotheken (RNAB) für Personen-, Familien-, Körperschaftsarchive und Sammlungen, Version 1.0 (Januar 2019), https://d-nb.info/1186104252/34, S. 8.